Das erste Netzwerktreffen des „Aktionsnetzwerks Zukunftsdörfer“ hatte das Ziel, einen gemeinsamen Einstieg in das Projekt zu gestalten sowieGemeinsamkeiten in den Dörfern zu erkunden. Ein Expertenvortrag von Herrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Tobias Kuhnimhof (Lehrstuhl und Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr, RWTH Aachen) zu den Themen Verkehrsentwicklung und Mobilitätstrends gab einen Einstieg in das Handlungsfeld „Mobilität“. In der darauffolgenden Diskussionsrunde zur Übertragbarkeit der Forschungsergebnisse und Thesen wurden unterschiedliche Aspekte angesprochen, darunter:
- Schnittstellen Autoverkehr und alternative Mobilitätsformen
- Erreichbarkeit der Bahnhöfe steigern
- Stellenwert des Bahnhofs in Hochneukirch
- Barrierefreiheit Bahnhöfe
- Interkommunaler Ringbus sowohl für Verteilerfunktion der Pendler an Mobilitätsschnittstellen als auch für Touristen interessant
- Interkommunal konzipierter ÖPNV
- Touristische Infrastruktur mitdenken
- Pendler- und Touristenverkehre zusammendenken
- Tagestourismus bietet Chance für Nutzung alternativer Verkehrsmittel
- Potenzial E-Bikes identifizieren
- Sichere Abstellanlagen für Räder
- Alte Bahntrassen für zukünftige Radwege freihalten
- Neue Mobilitätsformen – Chancen ergreifen, Fördermittel nutzen
- „Prachtstraße“ zum See
- Regionale verkehrliche Projekte des ZwV hängen zusammen mit Bottom-Up Prozessen auf lokaler Ebene
- Gegenwartsprobleme lösen, aber zugleich auch Zukunftslösungen entwerfen